Pressestimmen


(...) eines der besten filmhistorischen Bücher, das der Rezensent seit längerem gelesen hat.

Rudolf Stöber, Jahrbuch für
Kommunikationsgeschichte, Bd. 15/ 2013


Das Kapitel über die Entstehung des Films ist an sich ein Meisterstück und gehört zum Spannendsten, was derzeit auf dem deutschen Buchmarkt für Geld zu haben ist.

Christoph Dompke, epd Film, Nr. 12/ 2013


Brill (geht) jedem Detail nach, deckt Widersprüche und Fehler in diversen Schilderungen auf, ist ein unbeirrbarer Detektiv, der Beobachtungen, Fakten und Indizien zusammenträgt und vor dem Leser in beeindruckender Weise auffächert. (...)

Olaf Brill ist nicht allein ein leidenschaftlicher Forscher und Autor; er beschert uns mit seinem Buch auch eine spannende Lektüre und ein überaus sinnliches Erlebnis: schön gebunden, sorgfältig gestaltet und voller hervorragend reproduzierter Plakate, Zeichnungen, Porträts und Fotos aus dem Film.

Philipp Stiasny, Filmblatt, Nr. 51, Frühjahr 2013


Die über 400 Seiten füllende Publikation, die in der (Fach-)Presse überwiegend positiv aufgenommen wurde (...), driftet sprachlich zwar mehrfach vom wissenschaftlichen in einen eher feuilletonistisch anmutenden Duktus ab, zeichnet sich aber durch verständliche Sprache sowie die an vielen Stellen eingefügten filmwissenschaftlichen Begriffsdefinitionen, stichpunktartigen Gliederungseinheiten des Textes und umfangreiches Bildmaterial als eine (auch für Laien) leicht les- bzw. nachvollziehbare Lektüre aus.

Mirjam Kappes, MEDIENwissenschaft, Nr. 3/ 2013


Oft kommt einem der Text tatsächlich eher wie ein Krimi denn wie eine wissenschaftliche Abhandlung vor. Brill versteht es, die damalige Zeit lebendig werden zu lassen, beschränkt sich nicht auf die unspektakuläre Schilderung von Fakten, sondern nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den Anfängen des Kinos.

Rüdiger Schäfer, phantastisch!, Nr. 49, Januar 2013


Das längst überfällige Standardwerk zu einem Schlüsselfilm der deutschen Filmgeschichte.

Michael Töteberg, film-dienst, Nr. 1, 3.1.2013


Wie es sich für solche Filme gehört, ranken sich um sie Legenden. Der Historiker Olaf Brill hat die nun mit detektivischer Leidenschaft unter die Lupe genommen und mit DER CALIGARI-KOMPLEX die Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte bis in die letzten Winkel erforscht. Es ist eine Freude, ihm überallhin zu folgen. Brill ist, könnte man sagen, Caligari geworden.

Hanns-Georg Rodek, Welt am Sonntag, 9.12.2012


Den Titel des Films kennt jeder, in der Filmgeschichtsschreibung wird laufend über ihn (ab-)geschrieben. Hier macht sich jemand, nämlich Olaf Brill, mal die Mühe, in lesbarer Form zu vermitteln, was es damit auf sich hat.

Frank Arnold, epd Film, Nr. 12/ 2012


Auf über 400 Seiten unternimmt Olaf Brill eine minutiös recherchierte Reise in das Film-Deutschland der 1920er Jahre. Er stöbert dabei allen Facetten der Entstehung des Filmklassikers DAS CABINET DES DR. CALIGARI nach, vom künstlerischen Umfeld der damaligen Zeit, den Mythen und Gerüchten über die Entstehung bis hin zur heute andauernden Wirkung CALIGARIS auf die weitere Filmgeschichte.

Shortlist Willy-Haas-Preis, 21.11.2012


Mit detektivischem Spürsinn widmet sich Autor Olaf Brill der Entstehungsgeschichte des berühmten CABINET DES DR. CALIGARI und wirft dabei neues Licht auf alte Widersprüche, Geheimnisse und Legenden.

filmportal.de auf Facebook, 26.10.2012


CALIGARI, NOSFERATU und METROPOLIS sind drei Schlüsselwerke der deutschen Stummfilmgeschichte. Kann man zu ihnen faktisch oder analytisch noch etwas Wichtiges beitragen? Ist nicht schon alles gesagt und geschrieben worden? Im Falle CALIGARI gab es über die Jahrzehnte immer wieder neue, sich zum Teil auch widersprechende Informationen, während sich die Quellenlage zunehmend verbesserte. Da musste mal jemand für Ordnung sorgen – und das hat Olaf Brill mit Erfolg getan.

Hans Helmut Prinzler, Filmbuch des Monats August 2012
Auch in: Kinema Kommunal, Nr. 2/ 2012